Programm 2025
Freitag, 26. September
12:30–18:30 Uhr
Rotes Rathaus Berlin
Der Summitfreitag bildet den politischen Auftakt des Fast-Track City Netzwerks Berlin – und bringt Akteur*innen aus Politik, Praxis und Community zusammen, um die Zukunft der HIV-Prävention in Berlin und darüber hinaus zu gestalten.
Was erwartet euch:
12:30–14:00
Ankommen & Mittagessen
14:00–14:30
Offizielle Eröffnung
Mit unter anderem Adir Jan Tekîn (HILFE-FÜR-JUNGS e.V.)
14:30–16:00
Panel I: Im Gespräch mit Senatorin für Gesundheit Dr. Crzyborra:
Eindrücke aus gemeinsamen Erfolgen und die Weichenstellungen für eine künftige HIV/AIDS, Hepatitis, Tuberkulose und STI Strategie in Berlin
Diskussion zum Entwurf des Berliner Aktionsplans mit
- Senatorin Dr. Ina Czyborra
- Moderation: Heike Drees (Der Paritätische Berlin) & Stephan Jäkel (Schwulenberatung gGmbH)
Eindruck in politische Zielsetzungen und strategische Weichenstellungen.
Pause
16:30–16:50
Keynote von Dr. Stella Nyanzi
Aktivistin, Wissenschaftlerin und Menschenrechtsverteidigerin – mit einem kraftvollen Impuls zur globalen Dimension von HIV-Prävention und sexueller Selbstbestimmung.
Pause
16:50–18:00
Panel II: Globale (Rück)Schritte – AIDS beenden bis 2030?
Perspektiven auf Errungenschaften, Rückschläge und Handlungsspielräume
- Stella Nyanzi
- Christian Gaebler
- Silke Klumb
- Moderation: (nn)
Simultanübersetzung geplant – je nach Bedarf.
18:00–18:30
Verabschiedung & Dank
mit Nadja Zillken, Koordination FTCNB
Der Summitfreitag bildet den politischen Auftakt des Fast-Track City Netzwerks Berlin – und bringt Akteur*innen aus Politik, Praxis und Community zusammen, um die Zukunft der HIV-Prävention in Berlin und darüber hinaus zu gestalten.
Was erwartet euch:
12:30–14:00
Ankommen & Mittagessen
14:00–14:30
Offizielle Eröffnung
Mit unter anderem Adir Jan Tekîn (HILFE-FÜR-JUNGS e.V.)
14:30–16:00
Panel I: Im Gespräch mit Senatorin für Gesundheit Dr. Crzyborra:
Eindrücke aus gemeinsamen Erfolgen und die Weichenstellungen für eine künftige HIV/AIDS, Hepatitis, Tuberkulose und STI Strategie in Berlin
Diskussion zum Entwurf des Berliner Aktionsplans mit
- Senatorin Dr. Ina Czyborra
- Moderation: Heike Drees (Der Paritätische Berlin) & Stephan Jäkel (Schwulenberatung gGmbH)
Eindruck in politische Zielsetzungen und strategische Weichenstellungen.
Pause
16:30–16:50
Keynote von Dr. Stella Nyanzi
Aktivistin, Wissenschaftlerin und Menschenrechtsverteidigerin – mit einem kraftvollen Impuls zur globalen Dimension von HIV-Prävention und sexueller Selbstbestimmung.
Pause
16:50–18:00
Panel II: Globale (Rück)Schritte – AIDS beenden bis 2030?
Perspektiven auf Errungenschaften, Rückschläge und Handlungsspielräume
- Stella Nyanzi
- Christian Gaebler
- Silke Klumb
- Moderation: (nn)
Simultanübersetzung geplant – je nach Bedarf.
18:00–18:30
Verabschiedung & Dank
mit Nadja Zillken, Koordination FTCNB
Samstag, 27. September
10:00–17:00 Uhr
Tagungshaus Franz-Mehring-Platz 1
10:00–12:30
Wie funktioniert die PrEP? Wer braucht sie – und wie beraten wir dazu professionell und empathisch?
In diesem interaktiven Basisworkshop vermitteln wir die wichtigsten Grundlagen zur medikamentösen HIV-Prävention mit PrEP und geben praxisnahe Impulse für die Beratung. Der Workshop richtet sich an medizinisches, pflegerisches und soziales Fachpersonal, Aktivist*innen, Community Builder, Auszubildende und Studierende sowie alle, die sich für eine angemessene Versorgung engagieren.
Was erwartet euch:
- Fachliche Einführung in die PrEP-Versorgung
- Beratungsansätze für verschiedene Zielgruppen
- Raum für Austausch und interprofessionelles Lernen
- Praxisnahe Tools für die eigene Arbeit
Der Workshop ist Teil des Summit-Samstags des Fast-Track City Netzwerks Berlin und eingebettet in ein vielfältiges Programm rund um HIV-Prävention, Teststrategien, Stigma und Versorgung. Direkt im Anschluss geht es weiter mit Sessions zu nurse-led PrEP, sozialarbeiterischer Anbindung vulnerabler Klient*innen und der Entwicklung einer Berliner PrEP-Kampagne.
10:00–12:30
Testangebote sind zentral für die HIV/STI-Prävention – aber was steckt eigentlich hinter der Praxis des Testens?
In diesem Workshop gehen wir der Frage nach, warum wir testen, wen wir erreichen (oder nicht) und wie wir eine diskriminierungssensible, bedarfsorientierte Teststrategie entwickeln können. Gemeinsam reflektieren wir medizinische, psychosoziale und politische Logiken und erarbeiten neue Ansätze für eine gerechte Testinglandschaft.
Was erwartet euch:
- Impulsvortrag zur Geschichte, aktuellen Herausforderungen & politischen Rahmenbedingungen
- Kleingruppenarbeit zu drei Themenclustern:
- Normen & Zielgruppen: Wer wird getestet – und wer nicht?
- Kommunikation & Prävention: Welche Botschaften wirken?
- Wirtschaft & Systemfragen: Wer zahlt – und was kostet es?
- Plenumsdiskussion: Wie sieht eine sozial gerechte, epidemiologisch sinnvolle und ökonomisch tragfähige Teststrategie aus?
- Kurzimpuls zur Finanzierung: Öffentliche Mittel, Projektgelder & Eigenanteile
Ziel des Workshops:
Ein kritischer Blick auf die Testpraxis – und konkrete Ideen für eine solidarische, zukunftsfähige Testinglandschaft in Berlin.
13:30–15:00
Der Workshop widmet sich der PrEP-Versorgung – mit Fokus auf die zukünftigen Prognos
Der Workshop widmet sich der PrEP-Versorgung – mit Fokus auf die zukünftigen Prognosen und aktuellen Herausforderungen, praktischen Erfahrungen und möglichen Lösungsansätzen.
Aus ärztlicher Perspektive diskutieren wir sowohl technische als auch organisatorische Wege, um den steigenden Versorgungsbedarf effizient und ressourcenschonend zu bewältigen. Dabei stehen Fragen des Zeitmanagements, der Digitalisierung ebenso im Mittelpunkt wie die Zukunft der PrEP Versorgung insgesamt.
Gemeinsam mit Berliner Kolleg*innen erarbeiten wir Strategien, um fachliches Erfahrungswissen generationenübergreifend zu sichern und das Schöneberger Modell als gemeinschaftlichen Versorgungsansatz weiterzuentwickeln.
H. Karcher (Praxis City Ost, dagnäe.V.-Vorstand)
Neue Abrechnungsmodi/ Herausforderungen in der PREP Versorgung von morgen
C.Weber (Checkpoint BLN)
PrEP Versorgung in Europa für mobile Populationen
E. Rodriguez (ViRo-Praxis)
Nurse led PREP – PREP Versorgung durch Peers unter ärztlicher Supervision
A. Wienbreyer (MIB Labor)
Elektronische Befundmitteilung
A. Baumgarten (ifz-Berlin)
PREP Versorgung in der Flächeen und aktuellen Herausforderungen, praktischen Erfahrungen und möglichen Lösungsansätzen.
13:30–15:00
Nicht alle Menschen mit PrEP-Bedarf erhalten Zugang zur Versorgung – und genau hier setzt dieser Workshop an.
Gemeinsam werfen wir einen sozialarbeiterischen Blick auf die strukturellen Lücken im Zugang zur HIV-Prävention: Ob Sexarbeit, Drogenkonsum, psychische Krisen, fehlender Versicherungsschutz oder prekäre Lebensrealitäten – wir analysieren konkrete Fallbeispiele und entwickeln gemeinsam Ansätze für eine solidarische, niedrigschwellige Versorgung.
Was erwartet euch:
- Analyse struktureller Hürden in der PrEP-Versorgung
- Erfahrungsaustausch aus der Praxis
- Impulse für Buddysysteme, Trägerkooperationen & kollegiale Netzwerke
- Visionen für eine inklusive Versorgung in Berlin
Der Workshop richtet sich an alle, die mit Menschen arbeiten, die durch klassische Versorgungsraster fallen – und an alle, die mitgestalten wollen, wie PrEP für wirklich alle zugänglich wird.
13:30–15:00
Dieser Workshop bietet eine erfahrungsbasierte Bestandsaufnahme der aktuellen Testpraxis in Berlin. Gemeinsam mit Expert*innen aus verschiedenen Einrichtungen analysieren wir strukturelle Barrieren, Ausschlüsse und die Auswirkungen politischer Mittelkürzungen. Ziel ist es, erste Impulse für gerechte und zukunftsfähige Testzugänge zu entwickeln.
Was erwartet euch:
- Praxis-Inputs aus verschiedenen Berliner Einrichtungen:
- St. Joseph Krankenhaus: provider initiated Testangebote
- Checkpoint BLN: Wer kommt – und wer bleibt fern?
- Zentrum für sexuelle Gesundheit: Kommunale Versorgung & Lebensrealitäten
- SAM Health: Perspektiven aus der Praxis
- Herbert Backes: Politische Einschätzung zu Finanzierung & Steuerung
- Diskussion zu strukturellen Barrieren & Ausschlüssen
- Blick über den Tellerrand: Internationale Beispiele für alternative Testsysteme
- Gemeinsame Sammlung von Ideen für ein gerechtes Testing-System in Berlin
Ziel des Workshops:
Der Workshop gibt eine Übersicht über unterschiedliche Testing Akteur*innen in Berlin. Im Anschluss besprechen wir alternative, internationale Testingkonzepte zur Weiterentwicklung eines kohärenten Testingsystems in Berlin.
15:30–17:00
Öffentlichkeitsarbeit des Fast Track City Netzwerks Berlin
Wie sprechen wir über Fast Track City in Berlin? Welche Aussagen und Slogans können das Konzept der Fast Track City Initiative, die Arbeit des FTC Netzwerks Berlin und essenzielle Präventionsbotschaften effektiv an Menschen und Akteur*innen kommunizieren, die noch nicht extensiv über Fast Track City aufgeklärt sind? Was braucht es, um diese komplexen Anliegen in Social Media Posts und alternative Anzeigenschaltungen zu übersetzen?
Wir wollen gemeinsam die Ebenen:
- Wie reden wir über Fast Track City?
- Leben und älter werden mit HIV
- Safer Sex 3.0 Adressat*innengerecht ausgestalten und zukünftige Öffentlichkeitsarbeit vorbereiten.
Der Workshop richtet sich explizit an Kolleg*innen der Öffentlichkeitsarbeit innerhalb der Netzwerkmitgliedsorganisationen.
15:30–17:00
Was passiert, wenn medizinische Versorgung, Sozialarbeit und sexologische Beratung wirklich zusammenarbeiten?
Dieser Workshop zeigt, wie Sexologie als verbindendes Element zwischen Fachbereichen wirken kann – und wie wir damit eine respektvolle, bedarfsorientierte Versorgung für alle ermöglichen. Gemeinsam mit der AG Testen und einem Best-Practice-Beispiel aus Bochum entwickeln wir Visionen für eine interdisziplinäre Zukunft.
Was erwartet euch:
- Einführung in die aktuelle Lage: Überlastung in Medizin & Sozialarbeit – und die Rolle der AG Testen
- Diskussion: Was muss erhalten bleiben? #unkürzbar
- Best Practice aus Bochum: „Walk in Ruhr“ – ein Modell für gelungene Kooperation
- Zusammenarbeit zwischen Praxis, Sozialarbeit & sexologischer Beratung
- Kommunikation mit marginalisierten Zielgruppen
- Prinzipien: Wertschätzung, Neugier, Selbstbestimmun
- Utopie-Workshop: Was braucht es für eine ideale Versorgung?
- Bedarfsanalyse, Kooperationen, strukturelle Veränderungen
- Abschluss & Zusammenfassung: Impulse für die Praxis und nächste Schritte
Ziel des Workshops:
Sexologie als unterschätzte Brücke sichtbar machen – und gemeinsam neue Versorgungsideen entwickeln, die Ängste, Bedarfe und Anliegen wirklich ernst nehmen.
10:00–12:30
Wie funktioniert die PrEP? Wer braucht sie – und wie beraten wir dazu professionell und empathisch?
In diesem interaktiven Basisworkshop vermitteln wir die wichtigsten Grundlagen zur medikamentösen HIV-Prävention mit PrEP und geben praxisnahe Impulse für die Beratung. Der Workshop richtet sich an medizinisches, pflegerisches und soziales Fachpersonal, Aktivist*innen, Community Builder, Auszubildende und Studierende sowie alle, die sich für eine angemessene Versorgung engagieren.
Was erwartet euch:
- Fachliche Einführung in die PrEP-Versorgung
- Beratungsansätze für verschiedene Zielgruppen
- Raum für Austausch und interprofessionelles Lernen
- Praxisnahe Tools für die eigene Arbeit
Der Workshop ist Teil des Summit-Samstags des Fast-Track City Netzwerks Berlin und eingebettet in ein vielfältiges Programm rund um HIV-Prävention, Teststrategien, Stigma und Versorgung. Direkt im Anschluss geht es weiter mit Sessions zu nurse-led PrEP, sozialarbeiterischer Anbindung vulnerabler Klient*innen und der Entwicklung einer Berliner PrEP-Kampagne.
10:00–12:30
Testangebote sind zentral für die HIV/STI-Prävention – aber was steckt eigentlich hinter der Praxis des Testens?
In diesem Workshop gehen wir der Frage nach, warum wir testen, wen wir erreichen (oder nicht) und wie wir eine diskriminierungssensible, bedarfsorientierte Teststrategie entwickeln können. Gemeinsam reflektieren wir medizinische, psychosoziale und politische Logiken und erarbeiten neue Ansätze für eine gerechte Testinglandschaft.
Was erwartet euch:
- Impulsvortrag zur Geschichte, aktuellen Herausforderungen & politischen Rahmenbedingungen
- Kleingruppenarbeit zu drei Themenclustern:
- Normen & Zielgruppen: Wer wird getestet – und wer nicht?
- Kommunikation & Prävention: Welche Botschaften wirken?
- Wirtschaft & Systemfragen: Wer zahlt – und was kostet es?
- Plenumsdiskussion: Wie sieht eine sozial gerechte, epidemiologisch sinnvolle und ökonomisch tragfähige Teststrategie aus?
- Kurzimpuls zur Finanzierung: Öffentliche Mittel, Projektgelder & Eigenanteile
Ziel des Workshops:
Ein kritischer Blick auf die Testpraxis – und konkrete Ideen für eine solidarische, zukunftsfähige Testinglandschaft in Berlin.
13:30–15:00
Der Workshop widmet sich der PrEP-Versorgung – mit Fokus auf die zukünftigen Prognos
Der Workshop widmet sich der PrEP-Versorgung – mit Fokus auf die zukünftigen Prognosen und aktuellen Herausforderungen, praktischen Erfahrungen und möglichen Lösungsansätzen.
Aus ärztlicher Perspektive diskutieren wir sowohl technische als auch organisatorische Wege, um den steigenden Versorgungsbedarf effizient und ressourcenschonend zu bewältigen. Dabei stehen Fragen des Zeitmanagements, der Digitalisierung ebenso im Mittelpunkt wie die Zukunft der PrEP Versorgung insgesamt.
Gemeinsam mit Berliner Kolleg*innen erarbeiten wir Strategien, um fachliches Erfahrungswissen generationenübergreifend zu sichern und das Schöneberger Modell als gemeinschaftlichen Versorgungsansatz weiterzuentwickeln.
H. Karcher (Praxis City Ost, dagnäe.V.-Vorstand)
Neue Abrechnungsmodi/ Herausforderungen in der PREP Versorgung von morgen
C.Weber (Checkpoint BLN)
PrEP Versorgung in Europa für mobile Populationen
E. Rodriguez (ViRo-Praxis)
Nurse led PREP – PREP Versorgung durch Peers unter ärztlicher Supervision
A. Wienbreyer (MIB Labor)
Elektronische Befundmitteilung
A. Baumgarten (ifz-Berlin)
PREP Versorgung in der Flächeen und aktuellen Herausforderungen, praktischen Erfahrungen und möglichen Lösungsansätzen.
13:30–15:00
Nicht alle Menschen mit PrEP-Bedarf erhalten Zugang zur Versorgung – und genau hier setzt dieser Workshop an.
Gemeinsam werfen wir einen sozialarbeiterischen Blick auf die strukturellen Lücken im Zugang zur HIV-Prävention: Ob Sexarbeit, Drogenkonsum, psychische Krisen, fehlender Versicherungsschutz oder prekäre Lebensrealitäten – wir analysieren konkrete Fallbeispiele und entwickeln gemeinsam Ansätze für eine solidarische, niedrigschwellige Versorgung.
Was erwartet euch:
- Analyse struktureller Hürden in der PrEP-Versorgung
- Erfahrungsaustausch aus der Praxis
- Impulse für Buddysysteme, Trägerkooperationen & kollegiale Netzwerke
- Visionen für eine inklusive Versorgung in Berlin
Der Workshop richtet sich an alle, die mit Menschen arbeiten, die durch klassische Versorgungsraster fallen – und an alle, die mitgestalten wollen, wie PrEP für wirklich alle zugänglich wird.
13:30–15:00
Dieser Workshop bietet eine erfahrungsbasierte Bestandsaufnahme der aktuellen Testpraxis in Berlin. Gemeinsam mit Expert*innen aus verschiedenen Einrichtungen analysieren wir strukturelle Barrieren, Ausschlüsse und die Auswirkungen politischer Mittelkürzungen. Ziel ist es, erste Impulse für gerechte und zukunftsfähige Testzugänge zu entwickeln.
Was erwartet euch:
- Praxis-Inputs aus verschiedenen Berliner Einrichtungen:
- St. Joseph Krankenhaus: provider initiated Testangebote
- Checkpoint BLN: Wer kommt – und wer bleibt fern?
- Zentrum für sexuelle Gesundheit: Kommunale Versorgung & Lebensrealitäten
- SAM Health: Perspektiven aus der Praxis
- Herbert Backes: Politische Einschätzung zu Finanzierung & Steuerung
- Diskussion zu strukturellen Barrieren & Ausschlüssen
- Blick über den Tellerrand: Internationale Beispiele für alternative Testsysteme
- Gemeinsame Sammlung von Ideen für ein gerechtes Testing-System in Berlin
Ziel des Workshops:
Der Workshop gibt eine Übersicht über unterschiedliche Testing Akteur*innen in Berlin. Im Anschluss besprechen wir alternative, internationale Testingkonzepte zur Weiterentwicklung eines kohärenten Testingsystems in Berlin.
15:30–17:00
Öffentlichkeitsarbeit des Fast Track City Netzwerks Berlin
Wie sprechen wir über Fast Track City in Berlin? Welche Aussagen und Slogans können das Konzept der Fast Track City Initiative, die Arbeit des FTC Netzwerks Berlin und essenzielle Präventionsbotschaften effektiv an Menschen und Akteur*innen kommunizieren, die noch nicht extensiv über Fast Track City aufgeklärt sind? Was braucht es, um diese komplexen Anliegen in Social Media Posts und alternative Anzeigenschaltungen zu übersetzen?
Wir wollen gemeinsam die Ebenen:
- Wie reden wir über Fast Track City?
- Leben und älter werden mit HIV
- Safer Sex 3.0 Adressat*innengerecht ausgestalten und zukünftige Öffentlichkeitsarbeit vorbereiten.
Der Workshop richtet sich explizit an Kolleg*innen der Öffentlichkeitsarbeit innerhalb der Netzwerkmitgliedsorganisationen.
15:30–17:00
Was passiert, wenn medizinische Versorgung, Sozialarbeit und sexologische Beratung wirklich zusammenarbeiten?
Dieser Workshop zeigt, wie Sexologie als verbindendes Element zwischen Fachbereichen wirken kann – und wie wir damit eine respektvolle, bedarfsorientierte Versorgung für alle ermöglichen. Gemeinsam mit der AG Testen und einem Best-Practice-Beispiel aus Bochum entwickeln wir Visionen für eine interdisziplinäre Zukunft.
Was erwartet euch:
- Einführung in die aktuelle Lage: Überlastung in Medizin & Sozialarbeit – und die Rolle der AG Testen
- Diskussion: Was muss erhalten bleiben? #unkürzbar
- Best Practice aus Bochum: „Walk in Ruhr“ – ein Modell für gelungene Kooperation
- Zusammenarbeit zwischen Praxis, Sozialarbeit & sexologischer Beratung
- Kommunikation mit marginalisierten Zielgruppen
- Prinzipien: Wertschätzung, Neugier, Selbstbestimmun
- Utopie-Workshop: Was braucht es für eine ideale Versorgung?
- Bedarfsanalyse, Kooperationen, strukturelle Veränderungen
- Abschluss & Zusammenfassung: Impulse für die Praxis und nächste Schritte
Ziel des Workshops:
Sexologie als unterschätzte Brücke sichtbar machen – und gemeinsam neue Versorgungsideen entwickeln, die Ängste, Bedarfe und Anliegen wirklich ernst nehmen.